Meine Praxis in Hannover und Garbsen

Damit Sie sich ein Bild darüber machen können, mit wem Sie es zu tun haben, möchte ich Ihnen etwas über mich und meinen Werdegang erzählen.

Nach meinem Theologiestudium und der anschließenden Ausbildung zum Pastoralreferenten habe ich 20 Jahre in der kirchlichen Bildungsarbeit und Seelsorge gearbeitet.

Während dieser Tätigkeit habe ich immer mehr gespürt, dass ich eine besondere Begabung besitze, Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern und in emotionalen Krisen zu unterstützen. Hierfür habe verschiedene psychologische Aus- und Fortbildungen absolviert. 2012 entschloss ich mich dann, nochmal zu studieren und den Masterstudiengang in psychosozialer Beratung an der Katholischen Hochschule NRW aufzunehmen, den ich mit dem akademischen Titel „Master of Counseling“ und dem Diplom „Ehe-, Familien- und Lebensberater (BAG)“ abschloss.

Daraufhin habe ich 10 Jahre lang eine katholische Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle (EFL) geleitet und war stellvertretender Leiter des [ka:punkt], eines Begegnungs- und Beratungszentrums der katholischen Kirche in der Innenstadt von Hannover. Dort bin ich auch jetzt noch in der EFL tätig.

Im Rahmen meiner Tätigkeit als Ehe-, Familien- und Lebensberater habe ich festgestellt, dass viele Ratsuchende für die Lösung ihrer Probleme eigentlich psychotherapeutische Hilfe benötigen. Die Wartezeiten bei Psychotherapeuten sind aber oft über viele Monate ausgebucht. Um hier helfen zu können, habe ich mich in therapeutischen Methoden ausbilden lassen und nach der Überprüfung durch das Gesundheitsamt Hannover die Erlaubnis für die Ausübung der Heilkunde beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie erlangt.

Im Sinne lebenslangen Lernens habe ich mich stetig fortgebildet in verschiedenen therapeutischen Verfahren. Hinzu kommt die Weiterentwicklung und Qualitätssicherung durch Selbsterfahrung, Eigentherapie und Supervision. Denn: Das wichtigste Instrument der Therapeutin/des Therapeuten ist die Persönlichkeit, und der mit Abstand bedeutendste Wirkfaktor einer Therapie ist die Beziehung zwischen Therapeut und Patient*in/Klient/*in.

Ich bin Mitglied im Verband freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und psychologischer Berater e.V.

Ich bin verheiratet, habe zwei erwachsene Söhne und bin zweifacher Großvater. Ich mag Musik, Bewegung in der Natur, Gespräche über Gott und die Welt und hin und wieder mal einen guten Whisky.

 Glaube, Spiritualität und Religion

Als Theologe bin ich davon überzeugt, dass der persönliche Glaube und das, was wir Spiritualität nennen – unabhängig von der Religionszugehörigkeit – eine wichtige Bedeutung für viele Menschen haben kann. In mehrfacher Hinsicht: So kann eine Verwurzelung im Glauben, ein persönliches Gottesbild oder eine religiöse Praxis eine förderliche Funktion haben, als Quelle für Sinn, Lebensfreude und positive Lebensbewältigung (Resilienz). Gleichzeitig kann eine rigide Religiosität aber auch einengend wirken und Ängste, Zwänge und andere neurotische Belastungen zur Folge haben. Beide Aspekte können auf Wunsch auch Thema der Beratung und Therapie sein. 

Meine Praxis ist aber absolut unabhängig von jeder religiösen Einstellung. Meine Therapien, insbesondere auch die von mir angewendet Hypnose, beruhen auf wissenschaftlich fundierter, humanistischer Grundlage und sind frei von Esoterik.